Semester planen

#9: Semester richtig planen – diese 7 Schritte helfen dir dabei!

Ein gut geplantes Semester kann dich vor Stress und Ärger während des Semesters bewahren. Schnapp dir deshalb einen Kalender und lege direkt mit der Planung los! Hierbei spielt es absolut keine Rolle, ob dieser digital oder papierbasiert ist!

Semester richtig planen – diese 7 Schritte helfen dir dabei!

Wie kannst du dein Semester richtig planen? In nur 7 Schritten erfährst du, was du zu Beginn deines Semesters bei der Planung berücksichtigen solltest.

Reflektiere dein letztes Semester

Was ist dir in deinem letzten Semester gut gelungen? Hast du bestimmte Inhalte schon richtig geplant? Das solltest du auf jeden Fall beibehalten!

Was hat noch nicht so gut funktioniert? Hattest du eine außerordentlich stressige Klausurphase? Hast du Prüfungen nicht bestanden? Wurden Termine vergessen? Du solltest dich offen und ehrlich reflektieren und genau überlegen, was du im nächsten Semester besser machen kannst.

Rahmenbedingungen klären

Welche Rahmenbedingungen erwarten dich in diesem Semester? Das hängt natürlich von deinem Studienverlaufsplan ab. Der Studienverlaufsplan ist der übergeordnete Plan deines Studiums. Es ist der rote Faden, der alle Elemente beinhaltet und dich zu deinem Studienziel führt. Welche Praktika musst du wann absolvieren? Wann sind welche Klausuren geplant? Welche Vorlesungen musst du besuchen? Was wird in den einzelnen Veranstaltungen verlangt? Wann steht die Abschlussarbeit an? Wenn du diesen Gesamtüberblick hast, ist es einfacher, die Anforderungen für das anstehende Semester zu umreißen und zu planen.

Ziele definieren

Nachdem die Rahmenbedingungen klar sind, kannst du deine Ziele konkretisieren. Versuche diese so präzise wie möglich zu formulieren. Diese könnten wie folgt aussehen:

  • Ich möchte in der Hausarbeit mindesten eine 2,0 erreichen.
  • Ich möchte bereits in diesem Semester mit der groben Literaturrecherche für meine Bachelorarbeit beginnen.
  • Ich möchte mich in diesem Semester um einen Praktikumsplatz für das kommende Semester kümmern.

Auch solltest du dir private Ziel gleich vormerken. Willst du dich sportlich betätigen, die Familie regelmäßig besuchen oder, oder, oder.

Verteile den Arbeitsaufwand über das Semester gleichmäßig

Wenn du die Möglichkeit hast, Referate, Hausarbeiten usw. flexibel einzuteilen, dann versuche es, diese direkt an den Anfang des Semesters zu legen. Je weiter du mit dem Semester fortgeschritten bist, desto näher rückt die anstrengende Klausurphase. Zudem kannst du ggf. Seminare und Vorlesungen als Blockveranstaltungen wahrnehmen – das spart Zeit. Onlineveranstaltungen, die du dir selbst einteilen kannst, sollten in Phasen absolviert werden, in denen du noch nicht zu viele Termine hast. Was weg ist, ist weg!

Erstelle einen Wochenplan (inkl. kostenlose Vorlage)

Solltest du Veranstaltungen und Seminare frei wählen können, würde ich dir immer empfehlen, diese komprimiert auf 3-4 Tage in der Woche zu legen. So hast du an mindestens einem Tag unter der Woche Zeit, um z.B. Hausarbeiten zu schreiben, Präsentationen vorzubereiten, Übungsaufgaben durchzuführen oder Texte und Studien in Vorbereitung für die nächsten Veranstaltungen zu lesen. Außerdem motiviert man sich eher, wenn man mehrere Veranstaltungen an einem Tag hat in die Uni zu gehen als wenn da nur eine kleine Vorlesung ansteht. Kostenlose Tages- und Wochenvorlagen für dein Studium habe ich hier gefunden: https://zetaritus-1.de/kostenlose-vorlagen-fuers-studium-2/

Damit lässt sich dein gesamtes Semester perfekt planen.

Deadlines einplanen

Oberstes Gebot: Deadlines nicht verpassen! Wann muss der Folgeantrag für das Bafög beantragt werden? Wie kannst du dich immatrikulieren? Wann musst du dich für Prüfungen anmelden? Schreibe dir diese wichtigen Termine gleich fett in deinen Kalender!

Netzwerk/Lerngruppen aufbauen

Baue dir vor oder zu Beginn des Semesters ein Netzwerk mit anderen Studierenden auf. Das hat den Vorteil, dass du – solltest du doch mal eine deadline vergessen – im Austausch mit anderen ggf. daran erinnert wirst. Auch haben gemeinsam Lerngruppen deutliche Vorteile! Mit anderen lernen motiviert und macht einfach mehr Spaß! In diesem Netzwerk kannst du auch von Studierenden profitieren, die schon weiter im Studium fortgeschritten sind. Studierende in höheren Semestern können dir hilfreiche Tipps für Prüfungen geben oder sie geben dir ein Skript für eine bevorstehende Lehrveranstaltung. Dadurch kannst du bereits im Vorfeld den Arbeitsaufwand dafür abschätzen.

 

Viel Erfolg bei deiner Semesterplanung!

Stay tuned

Deine Julia

 

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2 Kommentare zu „#9: Semester richtig planen – diese 7 Schritte helfen dir dabei!“

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